Seit dem 13.11.2016 ist der ECOmulti nun in Betrieb. Aktuell wird der Akku nur zu 30% entladen. Damit sehen etwa 3 – 4 kWh für den Abend zur Verfügung.
Ein Sonnentag im Herbst mit Solarspeicherladung
Bei guter Sonneneinstrahlung kann der Akku wieder gefüllt werden, was den Eigenverbrauch des selber produzierten Stromes in die Höhe treibt.
Wochenauswertung des Stromverbrauchens
Das Portal von Victron ermöglicht einen schönen Überblick, wie sehr der Akku zur Hausversorgung beigetragen hat.
Am Colorcontrol bzw. dessen Webinterface kann man die Momentanwerte gut ablesen
Anzeige des Color ControlsDer ECOmulti von Victron in Betrieb
Die Solaranlage erzeugt an guten Tagen bis zu 33 kWh Strom/Tag. Der Hausverbrauch liegt durchschnittlich bei 12kWh/Tag, davon können dann in den Sonnenstunden bis zu 6 kWh aus dem direkt erzeugten Strom als Eingenverbrauch gedeckt werden.
Der Rest wird dann ins Netz eingespeist. In der Nacht muss dann der komplette Strom aus dem Netz bezogen werden. Da liegt die Idee nahe, den Strom zwischen zu speichern. Bei der Anlagenbeschaffung habe ich mir auch schon entsprechende Lösungen anbieten lassen, die mir aber alle zu teuer waren (> 6.000€).
Tagesertrag an einem sonnigen Tag
Die “Eigenbaulösung” wird aus einem gebrauchten Staplerakku und einem Kombigerät aus Lader und Wechselrichter bestehen.
Der Staplerakku ist bereits geliefert worden:
So wurde der Akku abgeliefert
Es handelt sich dabei um einen gebrauchen Blei Akkumulator (8 EPzS 640) aus dem Jahr 2011 von der Firma AIM in Nürnberg. Er hat 24V, 640Ah und wiegt 488 kg. Er hat eine Nennleistung von 11,7 kWh, er kann damit den nächtlichen Bedarf von 5 – 6 kWh Strom decken, ohne dass er mehr als 80% entladen werden muss
Er hat bereits im ehemaligen Öltankkeller seinen Platz gefunden.
Der Akku im Keller an seinem Platz
In den nächsten Tagen wird der Victron ECOmulti 24/3000/70 geliefert und dann in Betrieb genommen.
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